dom_republik
 
D o m i n i k a n i s c h e     R e p u b l i k
 
Am 09.10.2000, 09.50 Uhr starten wir mit der Boeing-767 von Berlin-Schönefeld. Unser Flug ging über England, Irland, den Azoren, am Bermuda-Dreieck vorbei nach  Puerto-Plata. Die Flugzeit war etwas über 9 Stunden, verging aber eigentlich schnell, da wir in den Tag hineinflogen und die Erwartung auf den Urlaub alles vergessen ließ. (Zeitunterschied  Deutschland und der Dom.Rep. beträgt 6 Stunden)
 
In Puerto-Plata angekommen brachte uns ein klimatisierter Bus zu unserem  Hotel in die Playa Dorado, welche mit ein Dutzend Hotels der Extraklasse ein reinrassiges Ferienareal ist. Kaum hatten wir unsere Koffer ausgepackt, uns der Temperatur passend umgekleidet, durchforschten wir die Umgebung. Bis zum Meer waren es nur einige Schritte.
 
 
Wenige Kilometer nur entfernt von Puerto Plata befindet sich die Playa Dorada. Den riesigen touristischen Komplex darf nicht jeder  betreten, die Zufahrtstraße wird bewacht. Für den Erholungssuchenden wird hier alles geboten. Dies fängt bei urigen Bars, vielen gemütlichen Restaurants an und reicht bis zu Golf-, Tennis-, Surf- und Ausflugsangeboten.
Hohe Luftfeuchtigkeit und rascher Temperaturanstieg- gegen Mittag war eine angenehme Erfrischung gewesen.   der Hitzegipfel erreicht- ist ein Bad nur für kurze Zeit. Die Wassertemperaturen- zwischen 25 und 28 Grad C- brachten einen kaum zum Frösteln. Erst eine Abkühlung im Meer und dann eine Cuba-Libree , Pina- Colada, Mamabanana oder Rum-Pur, so konnte man es aushalten. Eiskaltes Bier war auch ein willkommenes Getränk.Ich musste feststellen, dass es sich mit europäischen Bieren messen kann.
 
 
Groß war auch das Angebot von Ausflügen, buchbar im Hotel oder im Shopping-Center. Leider spielte meine Gesundheit nicht mit, so dass es ein  rein Relaxurlaub für mich wurde. Für uns Urlauber wird dort alles getan. Vergessen sollte man aber nie, dass zwei Drittel der Dominikaner an oder unter der Armutsgrenze leben. Ihre Freundlichkeit (Gentilezza),ihr Temperament (sie tanzen sehr gern) und ihre Bescheidenheit machen sie zu lieben Menschen.
 
Kontakt zu den Einheimischen hatten wir. Mit unserer lieben Zimmerfee - Annamarita - führten wir interessante Gespräche (die Landessprache ist spanisch) lachten viel zusammen und freuten uns, ihre Familie kennen lernen zu dürfen.
 
 
Eine große Überraschung für mich war dieses Angebot. Natürlich machten viele Urlauber davon Gebrauch. Wer wollte nicht seinen Urlaubsgruß auf diesem Wege an seine Freunde senden, was natürlich auch ich in Anspruch nahm. Postkarten haben eine lange Laufzeit- gehen aber auch oft verloren - so wurde uns gesagt.
 
 
Unser Urlaub ging viel zu schnell vorbei. Das Kofferpacken für die Heimreise ging bedeutend schneller, denn viele Sachen schenkte ich Annamarita. Sie war unsere gute Fee und ich versprach, eines Tages wieder zurück zu kommen.
 
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